27.12.2025 –, Saal 5
Sprache: Deutsch
Die UN-Cybercrime-Konvention ist ein völkerechtliches Abkommen, das in vieler Hinsicht das Gegenteil zu Menschenrechtskonventionen darstellt. Statt Menschen zu stärken, wird deren Überwachung, völkerrechtlich verpflichtend, in den Blick genommen. Klingt dystopisch? Ist es. Was hat sich da verdreht? Ist es wirklich so krass und schlimm? Und was lässt sich da machen?
Nach einer kleinen Einführung aus dezidiert nicht-juristischer Perspektive wollen wir diskutieren, welche Auswirkungen von dem Papier zu erwarten sind, wie sich Einzelne und Staaten (so sie Willens sind), dagegen wehren können. Und natürlich, wie das Problem überhaupt bekannter gemacht werden kann.
Diese(r) Vortragende hält außerdem: